Neue Sonderforschungsbereiche Art: Die DFG hat zum 1.1.1996 die Einrichtung von folgenden 19 neuen Sonderforschungsbereichen beschlossen: * Literatur und Anthropologie, Uni Konstanz * Strukturelemente und molekulare Mecha- nismen von Proteinen bei Energieübertra- gung und Signalvermittlung, Universität Bochum * Neuronale Mechanismen des Sehens - Neurovision * Neuronale Grundlagen kognitiver Lei- stungen, Uni Bremen und Oldenburg * Mechanismen entwicklungs- und erfah- rungsbedingter Plastizität des Nerven- systems, FU Berlin * Interaktion, Anpassung und katalytische Fähigkeiten von Bodenmikroorganismen, Universität Marburg * Maligne Transformation, Uni Göttingen * Organ- und Zelltypspezifität der Tumor- entstehung, -entwicklung und -prävention, Universität Mainz * Multifaktorielle Nucleoprotein-Komplexe bei der Transkription und RNA-Prozes- sierung, Universität Marburg * Modellhafte Leistungen niederer Euka- ryonten, Universität Regensburg * Reaktive Polymere in nicht-homogenen Systemen, in Schmelzen und an Grenz- flächen, Universität Dresden * Numerische Simulation auf massiv- parallelen Rechnern, TU Chemnitz- Zwickau * Nanostrukturen an Grenzflächen und Ober- flächen, Universität Konstanz * Formgebung metallischer Werkstoffe im teilerstarrten Zustand und deren Eigen- schaften, Universität Aachen * Elastische Handhabungssysteme für schwere Lasten in komplexen Operationsbereichen, Universität Duisburg * Entwicklung umweltgerechter Produkte - Methoden, Arbeitsmittel und Instrumente, TH Darmstadt * Rechnergestützte Modellierung und Simula- tion zur Analyse, Synthese und Führung verfahrenstechnischer Prozesse, Universität Stuttgart * Ressourcenadaptive kognitive Prozesse, Universität des Saarlandes * Robuste, verkürzte Prozeßketten für flächige Leichtbauteile, Uni Erlangen-Nürnberg Ab Januar 1996 wird die DFG 218 Sonderfor- schungsbereiche an 57 Hochschulen fördern, für die rund 530 Mio. Mark zur Verfügung stehen. Quelle: Pressemitteilung vom 30.11.95 Infos: Frau Fath, Tel. 4210 *****